Europas Börsen zu Mittag mehrheitlich schwächer

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch zu Mittag mehrheitlich schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor kurz nach 12.00 Uhr um 0,23 Prozent auf 3.142,60 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 9.450,04 Punkten und einem Minus von 0,18 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London verlor 0,38 Prozent und steht nun bei 6.772,98 Stellen.

Eine lange Reihe von Unternehmenszahlen hat zusammen mit dem schwelenden Ukraine-Konflikt das Börsengeschehen in Europa geprägt. "Die anhaltende Unsicherheit wegen der Ukraine-Krise drückt zusammen mit schwachen Industrieaufträgen aus Deutschland und Sorgen um ein sich weiter abschwächendes Wirtschaftswachstum in China auf die Kurse", kommentierte ein Händler das Geschehen.

Mit Blick auf Einzelwerte stachen Finanz- und Biertitel hervor. Finanztitel wurden von einer Phalanx von Quartalszahlen bewegt. Aktien von Europas zweitgrößtem Versicherer AXA fielen nach Zahlen um 0,28 Prozent, ING-Papiere verloren 0,79 Prozent. Ebenfalls nach Zahlen gaben Aktien der Societe Generale 1,61 Prozent ab, Swiss Re sanken um 0,13 Prozent.

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Aktien der Brauerei Carlsberg fielen um 1,50 Prozent, nachdem der Konzern die Gewinnprognose wegen Währungsturbulenzen rund um den russischen Rubel zusammen gestrichen hatte. AB Inbev-Aktien stiegen hingegen leicht um 0,27 Prozent. Der weltgrößte Brauereikonzern profitierte zu Jahresbeginn von steigendem Bierdurst in seinen wichtigsten Märkten.

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