Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag bis Mittag großteils ihre Gewinne aus dem Frühhandel eingegrenzt. Der Euro-Stoxx-50 legte minimale 0,05% auf 2.454,00 Punkte Zwischenzeitlich belasteten schlechte Konjunkturnachrichten aus China und Europa.
Im Euro-Stoxx-50 lagen weiter Nokia voran, sie stiegen um 3,54 %. Finanzwerte lagen auch fester, darunter Deutsche Bank (plus 1,87 %), Societe Generale (plus 1,69 %), Intesa SanPaolo (plus 1,12 %). Größter Verlierer waren unterdessen die Titel des Ölkonzerns Repsol (minus 1,42 %).
Die Aktien des Elektrokonzerns Siemens lagen kaum verändert bei 74,76 Euro. Konzernchef Peter Löscher schließt einen Stellenabbau im Rahmen eines für den Herbst geplanten Sparprogramms nicht aus.
Der weltgrößte Spirituosenhersteller Diageo hat im vergangenenJahrg vom Marktwachstum in den Schwellenländern profitiert und seinen Gewinn überraschend gesteigert. Diageo notierten im Londoner FT-SE-100 mit plus 1,01 %.
