Europas Leitbörsen im Frühhandel leichter

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel mit Kursverlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor bis 10.25 Uhr um 0,85 Prozent auf 2.716,37 Punkte.

Am Markt verwies man zur Erklärung für die leichtere Tendenz auf die nach wie vor ungelöste Schuldenproblematik in den USA. Unter den Einzelwerten gewannen ArcelorMittal in Amsterdam um 2,03 Prozent, nachdem der weltgrößte Stahlkonzern mit seinen Ergebnissen zum vergangenen Quartal die Ergebnisprognosen der Analysten hatte übertreffen können.

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In einem Branchenvergleich präsentierte sich vor allem der Bankensektor schwach. Unter den größten Kursverlierern im europäischen Branchenindex für Bankenwerte fanden sich die italienischen Finanztitel Intesa Sanpaolo (minus 5,86 Prozent) und UniCredit (minus 4,93 Prozent). Nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch könnte Italien ein weiteres Sparpaket benötigen, sollte die Wirtschaft nicht wie geplant in Schwung kommen.

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