Europas Leitbörsen schließen fester

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Europas Leitbörsen sind am Montag einhellig mit höheren Notierungen in die Handelswoche gestartet. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich um 0,91 Prozent auf 3.185,86 Zähler.

Ein Analyst sah das positive Sentiment zwischenzeitlich getrübt durch die Turbulenzen bei der portugiesischen Banco Espirito Santo. Doch die weiterhin positiv verlaufende US-Berichtssaison und die darob fester gestartete Wall Street habe auch in Europa für einen freundlichen Wochenstart gesorgt. Für größere Bewegung könne am morgigen Dienstag der deutsche ZEW-Index sorgen.

Bestimmendes Thema war das Buhlen des US-Pharmakonzerns AbbVie um dessen britischen Konkurrenten Shire. Nachdem die US-Amerikaner den Shire-Vorstand mit ihrem fünften Angebot in der Höhe von 31 Mrd. Pfund (39 Mrd. Euro) für sich gewinnen konnten, verteuerten sich die Anteilsscheine des irischen Arzneimittelherstellers in London um 0,68 Prozent auf 4.903 Pence.

In Lissabon knickten Banco Espirito Santo um 7,48 Prozent auf 0,45 Euro ein. Auf Druck der portugiesischen Zentralbank hat die in Turbulenzen geratene Bank einen geplanten Wechsel an der Spitze des Geldinstitutes vorgezogen.

Airbus hat eine modernisierte Version seines Langstreckenjets A330 angekündigt. Durch neue Triebwerke von Rolls-Royce und aerodynamische Verbesserungen soll A330neo 14 Prozent weniger Sprit je Sitz verbrauchen als die aktuelle Version. Infolge legten Rolls-Royce um 1,25 Prozent auf 1.050 Pence zu, Airbus verteuerten sich um minimale 0,05 Prozent auf 47,14 Euro.

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