Europas Leitbörsen schließen im Plus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag überwiegend mit Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,9 Prozent und schloss bei 2.928,31 Zählern.

Bestimmendes Thema zu Wochenschluss war weiterhin der Haushaltsstreit in den USA. Medienberichten zufolge hat der republikanische Parlamentsvorsitzende John Boehner nun Verhandlungsbereitschaft signalisiert, was für Aufatmen unter den Anlegern sorgte. Käme es bis 17. Oktober zu keiner Einigung über eine Anhebung der Schuldenobergrenze, würde der größten Volkswirtschaft der Welt die Zahlungsunfähigkeit drohen.

Der daraufhin freundliche Handelsbeginn in New York beeinflusste den Späthandel in Europa positiv. Überdurchschnittlich stark präsentierte sich zu Wochenschluss der FTSE-MIB in Mailand, der 1,59 Prozent zulegte. Die Aktienkurse in Italien haben dabei laut Marktteilnehmern von einer Empfehlung des Senats über einen Ausschluss von Silvio Berlusconi profitiert.

Branchenseitig waren zu Wochenschluss Banktitel unter den deutlichsten Gewinnern. Im Euro-Stoxx-50 legten UniCredit um 3,36 Prozent auf 5,23 Euro zu. Banco Santander gewannen 2,87 Prozent auf 6,31 Euro. Societe Generale steigerten sich um 1,77 Prozent auf 38,86 Euro.

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In Frankfurt konnten die Aktien der Commerzbank 3,97 Prozent auf 9,09 Euro zulegen. Lufthansa-Papiere gewannen 2,05 Prozent und schlossen bei 14,41 Euro. Lufthansa hatte zuvor bekannt gegeben, dass sich das operative Ergebnis seiner Diskont-Tochter Germanswings um 90 Millionen Euro verbessern werde.

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