Europas Leitbörsen schließen mehrheitlich im Plus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag mehrheitlich freundlich aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 legte um 0,16 Prozent auf 2.974,28 Zähler zu.

Zu Wochenschluss war weiterhin der US-Haushaltsstreit bestimmendes Thema unter den Anlegern. Ein Durchbruch blieb allerdings auch am Freitag aus. Datenseitig verlief der Handelstag eher ruhig - nicht zuletzt deshalb, weil wegen des Verwaltungsstillstands die geplante Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise sowie der US-Einzelhandelsumsätze abgesagt wurde. Veröffentlicht wurde daher nur das wichtige Verbrauchervertrauensbarometer der Universität Michigan ("Michigan Sentiment") für September. Der Vertrauensindikator fiel auf 75,2 Punkte, nachdem er im Vormonat noch bei 77,5 Punkten gestanden ist.

In London stand zu Wochenschluss das Börsendebüt der britischen Post Royal Mail im Mittelpunkt. Im eingeschränkten Handel vor dem eigentlichen Börsenstart wurden die Papiere bereits mit starken Gewinnen gehandelt. Am Freitag schlossen sie bei 453,38 Pence und damit deutlich über dem offiziellen Ausgabepreis von 330 Pence.

In Frankfurt zeigte sich der DAX fester. K+S haben am Freitag angezogen und schlossen mit Zugewinnen von 0,85 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf Medienberichte, wonach sich der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko für eine Wiederbelebung des Kali-Kartells ausgesprochen haben soll.

Top-Wert im Euro-Stoxx-50 waren zu Wochenschluss Philips, die sich nach einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs um 2,94 Prozent steigern konnten.

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