Europas Leitbörsen schließen überwiegend im Plus

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Die europäischen Leitbörsen haben am Dienstag überwiegend Kursgewinne verbuchen können und damit einen Teil ihrer klaren Vortagesverluste aufgeholt. Experten sehen jedoch die neuen politischen Sorgen in der Eurozone weiterhin als Belastungsfaktor. Mit den Korruptionsvorwürfen gegen die spanische Regierung und den guten Umfragewerten für Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi "sorgen gleich zwei große Euro-Länder für politische Verunsicherung", kommentierte ein Marktstratege.

Für Bewegung sorgten zudem Konjunkturnachrichten sowie einige Unternehmensergebnisse. Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum fielen im Dezember stärker als erwartet, wobei Spanien die stärksten Rückgänge im Monatsvergleich verzeichnete. Dagegen hat sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im Jänner abermals verbessert.

Ein Branchenvergleich zeigte Bankaktien und Energiewerte unter den größeren Gewinnern. Ins Rampenlicht gerieten KPN, die nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung um knapp 16 Prozent absackten.

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