Europas Leitbörsen schließen uneinheitlich

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 9,08 Einheiten oder 0,33 Prozent auf 2.719,70 Zähler.

An einem von Konjunkturseite ruhigen Handelstag gab es neben der an den Märkten wenig beachteten Industrieproduktion aus Deutschland und Frankreich lediglich die Bekanntgabe der Deutschen Außenhandelsdaten zu vermelden, welche die Markterwartungen deutlich übertrafen. Nachdem Europas Börsen noch die Nachwirkungen der Italien-Abstufung verdauten, rücken im weiteren Wochenverlauf Konjunkturdaten aus den USA vermehrt in den Fokus.

Der Bankensektor notiert in einem europäischen Branchenvergleich weiterhin an letzter Stelle mit einem Verlust von 0,78 Prozent. Die größten Kursgewinne am heutigen Handelstag konnte die Medienbranche mit plus 0,41 Prozent verzeichnen.

Im Euro-Stoxx-50 lagen Bank-Titel, dem Branchentrend folgend, zurück. UniCredit schlossen mit einem Minus von 1,21 Prozent auf 3,904 Euro. Deutsche Bank ermäßigten sich um 1,11 Prozent auf 34,19 Euro. BNP Paribas mussten ebenfalls 0,48 Prozent auf 44,395 Euro abgeben.

Laut Medienberichten soll Johannes Teyssen weitere fünf Jahre an der Spitze des E.ON-Vorstands bleiben. Der Aufsichtsrat werde am Dienstag über den Verbleib des 53-jährigen Vorstandsvorsitzenden entscheiden. Die Papiere des Energiekonzerns verloren am heutigen Handelstag 0,42 Prozent und gingen mit 13,15 Euro aus dem Handel.

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