Europas Leitbörsen starten einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel einheitlich mit etwas tieferen Kursen tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 sank kurz vor 10.00 Uhr um 21,10 Einheiten oder 0,79 Prozent auf 2.653,23 Punkte.

Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung für die Abschläge vor allem auf Gewinnmitnahmen nach der zuletzt starken Performance. Auch negative Vorgaben von den Übersee-Märkten wurden angeführt.

Im Fokus steht vor dem Wochenende die Krise in Zypern. Der Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, erwartet grünes Licht für das Hilfspaket für Zypern. Er sei zuversichtlich, dass man sich endgültig auf das detailliert ausgearbeitete Programm einigen könne, sagte Dijsselbloem unmittelbar vor einem Treffen der Euro-Finanzminister in Dublin.

Im weiteren Tagesverlauf könnten die laufende US-Berichtssaison sowie die anstehenden US-Konjunkturdaten für Impulse sorgen. Ein Branchenvergleich zeigte im Frühhandel den Bank-Sektor als größten Verlierer.

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