Europas Leitbörsen starten einheitlich tiefer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel angesichts negativer Vorgaben von den Übersee-Märkten einheitlich mit Kursverlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 sank 23,62 Einheiten oder 0,95 Prozent auf 2.466,65 Punkte.

Sämtliche asiatische Handelsplätze präsentierten sich wegen enttäuschender japanischer Wirtschaftsdaten und deutlich sinkender Unternehmensergebnisse in China im Minus. Bereits am Vorabend hatten die US-Börsen im Verlauf nach unten abgedreht.

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Mangels relevanter Einflussfaktoren in Europa dürfte sich der Markt erneut auf die Euro-Schuldenkrise und die Griechenland-Problematik im Besonderen konzentrieren, glaubt ein Händler. Von Konjunkturseite könnte am Nachmittag die Bekanntgabe der Verkäufe bestehender Häuser in den USA neue Impulse liefern. Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank dann noch ihr jüngstes Sitzungsprotokoll. Rohstoffwerte und Bau-Aktien zählten in einem Branchenvergleich zu den größeren Verlierern.

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