Europas Leitbörsen starten etwas schwächer

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Zinssorgen bleiben bestimmendes Thema

Die europäischen Leitbörsen haben den Handel am Dienstag mit schwächerer Tendenz aufgenommen. Der Euro-Stoxx-50 stand kurz nach Sitzungsbeginn mit minus 0,62 Prozent bei 4.275,63 Einheiten. Der DAX in Frankfurt verlor 0,60 Prozent auf 15.838,56 Punkte. In London zeigte sich der FTSE-100 mit minus 0,39 Prozent auf 7.581,24 Punkte.

Nach dem freundlichen Wochenstart kommen die europäische Indizes im heutigen Frühhandel wieder etwas zurück. Die anhaltende Sorge vor einem rasanteren Tempo an Zinsschritten gegen die hohe Inflation, vor allem in den USA, prägt weiterhin das Geschehen am Markt. Die Rendite von US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren stieg zuletzt über 1,8 Prozent.

Am späten Vormittag stehen die ZEW-Konjunkturerwartungen auf der Agenda. Auch in den USA stehen Umfragewerte im Mittelpunkt des Interesses. Hier sind der Empire-State- und NAHB-Index des Monats Jänner zu nennen. Am Nachmittag richten sich die Blicke dann auch auf den Bankensektor, denn in den USA veröffentlicht Goldman Sachs Quartalszahlen.

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