Europas Leitbörsen starten mehrheitlich leichter

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel mehrheitlich mit etwas tieferen Notierungen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab marginal um 0,20 Einheiten oder 0,01 Prozent auf 2.158,89 Punkte nach.

Die anhaltenden Sorgen um die Staatsschuldenkrise haben die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag weiter belastet, hieß es von Marktbeobachtern zur Begründung. Für Unterstützung sorgten bis dato hingegen die positiven Übersee-Vorgaben. Erneut präsentierte eine ganze Reihe von Unternehmen ihre Geschäftszahlen.

Besonders unter Druck standen im frühen Geschäft Telekomwerte. Sie sanken in einem Branchenvergleich im Schnitt um 0,56 Prozent, nachdem der spanische Konzern Telefonica angesichts der angespannten Lage in seinem Heimatland die Notbremse gezogen hat: In diesem Jahr werden die Aktionäre keine Dividende erhalten und es werden auch keine eigenen Aktien zurückgekauft. Die Papiere büßten am EuroStoxx-Ende fast fünf Prozent ein.

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