Europas Leitbörsen starten mehrheitlich schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel mehrheitlich mit Kursverlusten tendiert. In London fiel der FT-SE-100 geringfügig um 0,06 Prozent auf 5.651,80 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 sank um 0,59 Prozent auf 2.269,55 Punkte. Der Handelsbeginn an der Deutschen Börse verzögert sich wegen technischer Probleme.

Marktexperten verwiesen zur Begründung für die Abschläge auf die gescheiterten Versuche in Griechenland, nach den Parlamentswahlen eine Regierung zu bilden. Zwar stütze die Stabilisierung der asiatischen Börsen. Diese zeigten sich nach den deutlichen Vortagsverlusten aber insgesamt uneinheitlich.

Branchenseitig hatten die Telekommunikationstitel dank positiver Branchennachrichten die Nase vorn: KPN profitierten mit einem Kurssprung von 16,28 Prozent davon, dass der vom mexikanischen Milliardär Carlos Slim kontrollierte Telekomkonzern America Movil seine Beteiligung von knapp fünf auf 28 Prozent ausbauen will und acht Euro je Aktie bietet.

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