Europas Leitbörsen zu Mittag einheitlich tiefer

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag zu Mittag belastet von der verschobenen Lösung in der Griechenland-Krise mit Kursverlusten tendiert. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 gab 1,41 Prozent auf 2.731,09 Punkte nach.

Wegen technischer Probleme der Börse Euronext konnten Aktien aus Frankreich, den Benelux-Staaten und Portugal erst mit einstündiger Verspätung gehandelt werden. Zu Mittag zeigte sich schließlich alles wieder in geregelten Bahnen.

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Bankenwerte gehörten neben den Versorgern zu den größten Verlierern in Europa. Laut Händlern wurden die Finanzwerte davon belastet, dass die Beratung der Eurofinanzminister über die Griechenland-Krise in der Nacht zum Montag ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen war. Zwar wurde die grundsätzliche Einigung getroffen, dass Banken und Versicherungen sich freiwillig an den Kosten beteiligen sollen, eine endgültige Entscheidung soll es aber erst Anfang Juli geben.

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