Europas Leitbörsen zu Mittag etwas schwächer

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag zu Mittag einheitlich etwas schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor kurz nach 12.00 Uhr 17,21 Einheiten oder 0,56 Prozent auf 3.043,97 Punkte.

Zu Signalen aus China für eine weitere Drosselung der Wirtschaft gesellte sich nach dem Handelsstart eine gesenkte Wachstumsprognose der EU-Kommission für die Eurozone. Nach deren Einschätzung bekommen die Mitgliedsländer Frankreich und Spanien ihre Defizite nicht in den Griff.

In einem Branchenvergleich setzten sich die Rohstoffwerte an die Spitze. Schlusslicht in der Sektor-Übersicht war hingegen der Index für die Autobauer und -zulieferer. Hier belastete ein Kursrutsch von BMW: Negativ aufgenommene Quartalszahlen machten die Aktien des Münchener Branchenvertreters mit minus 4,13 Prozent zu einem der größten Verlierer im Euro-Stoxx-50.

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Andere Zahlen und Unternehmensnachrichten wurden überwiegend positiv aufgenommen. Bei Marks & Spencer sorgte die Bilanzvorlage für ein Plus von 3,10 Prozent und den Spitzenplatz im FT-SE-100. Der britische Einzelhändler konnte Umsatz und Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr steigern. Beim Ausblick gab sich Marks & Spencer gewohnt vorsichtig.

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