Europas Leitbörsen zu Mittag mehrheitlich im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch im Mittagshandel auf niedrigerem Niveau tendiert. Der Euro-Stoxx-50 legte marginal um 0,20 Einheiten oder 0,01 Prozent auf 2.790,98 Punkte zu. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.00 Uhr mit 8.266,73 Punkten und einem Minus von 33,00 Einheiten oder 0,40 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London fiel um 50,81 Zähler oder 0,77 Prozent auf 6.553,40 Stellen.

Die wichtigsten europäischen Handelsplätze haben weiterhin großteils etwas schwächer notiert. Die anhaltenden Sorgen um ein mögliches Ende der ultralockeren US-Geldpolitik dürften dabei weiter belasten, hieß es aus dem Handel.

Konjunkturseitig konnte die deutsche Industrieproduktion trotz dem stärksten Wachstum seit Mitte 2011 zu keinem positiven Impuls an den Märkten führen. Die Gesamtproduktion des Verarbeitenden Gewerbes kletterte im Juni zum Vormonat um 2,4 Prozent.

In einem europäischen Branchenvergleich hielt sich die Versorgerindustrie mit plus 0,94 Prozent an der Spitze. Auch der schwächste Sektor war unverändert die Finanzdienstleistungsindustrie mit einem Verlust von 1,40 Prozent.

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ING behaupteten bei den Einzelwerten den Platz an der Spitze des Euro-Stoxx-50 mit einem Kursgewinn von 5,42 Prozent bei 8,28 Euro. Zuvor hatte der Bank- und Versicherungskonzern einen Gewinneinbruch von 40 Prozent bekannt gegeben. Verantwortlich dafür waren ein verlustreiches Absicherungsgeschäft der Versicherungssparte und zusätzliche Vorsorgen für faule Kredite im Bankgeschäft. Der schwächste Wert im europäischen Leitindex waren BMW mit einem Minus von 1,49 Prozent.

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