Europas Leitbörsen zu Mittag mehrheitlich im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag im Mittagshandel mehrheitlich etwas mit etwas niedrigerer Tendenz notiert. Der Euro-Stoxx-50 gab 12,85 Einheiten oder 0,47 Prozent auf 2.715,93 Punkte ab. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.40 Uhr mit 7.973,17 Punkten und einem Minus von 13,30 Einheiten oder 0,17 Prozent. Der FTSE-100 der Börse London erhöhte sich um 13,02 Zähler oder 0,20 Prozent auf 6.496,60 Stellen.

Europas Leitbörsen leiden zu Wochenbeginn noch unter den Nachwirkungen der Abwertung Italiens. Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität des Landes zu Wochenende um eine Stufe gesenkt. Konjunkturseitig gab es am Vormittag lediglich die Bekanntgabe der deutschen Außenhandelsdaten zu vermelden. Im weiteren Wochenverlauf werden wieder relevante Konjunkturdaten-Bekanntgaben aus den USA erwartet.

In Deutschland wurden die Markterwartungen bei Importen und Exporten klar übertroffen. Der deutsche Außenhandel konnte im Jänner, mit einem Plus von 1,4 Prozent bei den Ausfuhren und einem Zuwachs von 3,3 Prozent bei den Einführen im Vergleich zum Vormonat, stark ins neue Jahr starten.

In einem europäischen Branchenvergleich lag die Rohstoffbranche weiterhin an der Spitze mit einem Zuwachs von 0,37 Prozent. Am anderen Ende der Kurstafel war der Bankensektor mit einem Minus von 1,10 Prozent zu finden.

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Im Euro-Stoxx-50 lagen Bank-Titel, dem Branchentrend folgend, zurück. UniCredit notierten mit einem Minus von 2,33 Prozent auf 3,86 Euro an zweiter Stelle der größten Kursverlierer im europäischen Auswahlindex. Deutsche Bank lagen 1,91 Prozent zurück und notierten auf 33,915 Euro. Banco Santander mussten ebenfalls 1,70 Prozent auf 5,883 Euro abgeben.

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