Europas Leitbörsen zur Eröffnung einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Um 10.05 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit minus 1,09 Prozent bei 2.817,54 Punkten. Börsianer verwiesen auf neu entflammte Sorgen über die Auswirkungen der jüngsten geldpolitischen Lockerung der US-Notenbank Fed. Auch Irlands Schuldenkrise drücke auf die Indizes, hieß es.

Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Um 10.05 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit minus 1,09 Prozent bei 2.817,54 Punkten. Börsianer verwiesen auf neu entflammte Sorgen über die Auswirkungen der jüngsten geldpolitischen Lockerung der US-Notenbank Fed. Auch Irlands Schuldenkrise drücke auf die Indizes, hieß es.

Wegen der Sorgen über eine erneute Zinsanhebung in China gerieten Metallpreise unter Druck, was die in London schwergewichteten Minenwerte entsprechend belastete. Kazakhmys-Titel verloren 3,83 Prozent, Fresnillo-Aktien sackten um 3,99 Prozent ab. Im Euro-Stoxx-50 bildeten die Titel des Stahlkonzerns ArcelorMittal mit minus 3,10 Prozent das Schlusslicht.

An die Spitze des Euro-Stoxx-50 setzten sich Bayer-Aktien mit plus 0,27 Prozent. Nach den vorgelegten Studiendaten zum Gerinnungshemmer Xarelto gab es am Dienstag optimistische Analystenstimmen, die die Bayer-Papiere gegen den schwachen Markttrend ins Plus drehten.

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