Eurozone: Wirtschaftswachstum auf schwachem Niveau

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Der Wirtschaftsaufschwung in der EU bleibt verhalten, nimmt aber auf schwachem Niveau weiter kontinuierlich zu. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU stieg im ersten Quartal des Jahres gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent, in der Eurozone gab es eine Erhöhung um 0,2 Prozent. Österreich verzeichnete eine Steigerung um 0,3 Prozent, geht aus den jüngsten Zahlen von Eurostat vom Donnerstag hervor.

Im Jahresabstand - erstes Quartal 2014 zum Vergleichszeitraum 2013 - sieht es besser aus. Der Zuwachs betrug in der EU 1,4 Prozent, in der Währungsunion +0,9 Prozent. Österreichs Wert lag mit einem Plus von +1,0 Prozent hier knapp über dem Durchschnitt der Eurozone.

Das stärkste Wachstum vom vierten Quartal 2013 auf die ersten drei Monate des laufenden Jahres wiesen Polen und Ungarn (je +1,1 Prozent) aus, gefolgt von Deutschland und Großbritannien (je +0,8 Prozent), Lettland (+0,7), Litauen und Slowakei (je +0,6), Spanien und Belgien (je +0,4), Österreich (+0,3), Bulgarien (+0,2) und Rumänien (+0,1).

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Diesen zwölf Ländern mit einem BIP-Wachstum standen sechs EU-Staaten mit einem Minus gegenüber. Den stärksten Rückgang wiesen dabei die Niederlande (-1,4 Prozent) auf, gefolgt von Estland (-1,2), Portugal und Zypern je -0,7), Finnland (-0,4) und Italien (-0,1).

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