EVN in Bulgarien laut Medienbericht zu Geldstrafe verdonnert

Teilen

Die drei ausländischen Energieversorger in Bulgarien, darunter die bulgarische Tochter des niederösterreichischen Stromversorgers EVN, sind aufgrund von Lizenzverstößen zu Geldstrafen von insgesamt 2,97 Mio. Lewa (1,52 Mio. Euro) verdonnert worden, berichtete die bulgarische Zeitung "Dnevnik" online.

Die drei ausländischen Energieversorger in Bulgarien, darunter die bulgarische Tochter des niederösterreichischen Stromversorgers EVN, sind aufgrund von Lizenzverstößen zu Geldstrafen von insgesamt 2,97 Mio. Lewa (1,52 Mio. Euro) verdonnert worden, berichtete die bulgarische Zeitung "Dnevnik" online.

Die EVN will gegen die verhängten Strafgelder berufen. "Wir sind überzeugt, dass wir den nationalen und EU-Regel entsprechend korrekt und effizient im Interesse unserer Kunden handeln", erklärte EVN-Sprecher Stefan Zach. Auch die anderen Stromversorger wollen laut bulgarischen Medienberichten gegen die Sanktionen rechtlich vorgehen.

Im April hatte Premier Bojko Borissow eine Untersuchung des Energiesektors verlangt. Ihnen wurden unter anderem vorgeworfen, "zu geringe Dividenden" an den bulgarischen Staat zu zahlen. Ein im Juli vom Regulator veröffentlichter Bericht kam zum Schluss, dass die drei Stromversorger gegen ihre Lizenzen verstoßen würden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.