Expansive Geldpolitik stützt ATX

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Die Wiener Börse hat am Dienstag befeuert von der Aussicht auf weiterhin "billiges Geld" aus den USA und Japan bei hohem Volumen deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg 1,88 Prozent auf 2.509,59 Einheiten.

Im Wiener prime market stand trotz der überschwänglich positiven Börsenstimmung ein großer Tagesverlierer im Blickpunkt: Der Vorarlberger Leuchtenproduzent Zumtobel gab vorbörslich einen Gewinneinbruch in den ersten neun Monaten 2012/13 bekannt, die Aktie brach daraufhin 13,73 Prozent auf 9,02 Euro ein. Bereits am Vortag waren die Papiere über sechseinhalb Prozent gefallen.

Auch der Impfstoffhersteller Intercell veröffentlichte heute Bilanzzahlen, im Jahr 2012 konnte der Nettoverlust zwar reduziert werden, jedoch nicht so klar wie von Analysten erwartet. Die Intercell-Aktien sackten um 4,76 Prozent auf 1,66 Euro ab.

Obenauf präsentierten sich hingegen einige Schwergewichte im prime market, allen voran Telekom Austria, die bis Handelsschluss um 5,34 Prozent auf 5,60 Euro stiegen.

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