EZB ortet Entspannung für Finanzwelt

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Politik davor gewarnt, angesichts der zuletzt etwas nachlassenden Probleme an den Finanzmärkten die Hände in den Schoß zu legen. "Die Situation ist in vielerlei Hinsicht nach wie vor fragil", sagte EZB-Vizepräsident Vitor Constancio am Freitag bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts der Notenbank in Frankfurt.

Seit dem Spätsommer seien die Risiken für die Finanzstabilität in der Eurozone allerdings "spürbar zurückgegangen", heißt es darüber hinaus in dem halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht der EZB.

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Im August hatte EZB-Präsident Mario Draghi angekündigt, alles tun zu wollen um den Euro zu retten. Im September hatte der EZB-Rat dann die Möglichkeit unbegrenzter Staatsanleihenkäufe zugunsten finanziell angeschlagener Euro-Staaten beschlossen und damit die Märkte vorerst beruhigt.

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