Börse Tokio schließt leichter

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Der Nikkei-225 fiel um 0,59 % und schloss damit auf dem tiefsten Stand seit 11 Wochen.

Die anhaltende Stärke des Yen und die damit einhergehenden Verluste bei den Exportwerten trieben den Händler ebenso die Sorgenfalten auf die Stirn wie Sorgen über die Beständigkeit der amerikanischen Wirtschaftserholung.

"Die Augen richten sich auf die anstehenden Bilanzen für die erste Hälfte des japanischen Geschäftsjahres und die Investoren setzen darauf, dass der starke Yen ohne Zweifel die Ausblicke der Exportunternehmen trüben wird", sagte Chefhändler Masayoshi Okamoto von Jujiya Securities. Ernüchternde US-Konjunkturdaten vom Freitag bremsten die Zuversicht der japanischen Investoren.

"Auch wenn die Zahlen schlecht waren und der Optimismus über die Erholung der US-Wirtschaft gedämpft wurde, glaube ich nicht, dass die Investoren die Erholung nun für ruiniert halten", sagte Hideyuki Ishiguro von Okasan Securities.

Banktitel erholten sich von ihren jüngsten Verlusten und legten zu. Aktien der Mitsubishi UFJ Financial Group stiegen um 2,3 % auf 455 Yen und Mizuho Financial gewannen 2,9 % auf 179 Yen.

Export-Titel litten unter der Sorge, die Stärke des Yen könne die Übersee-Gewinne schmälern. Sony verloren 2 % auf 2.400 Yen und Nikon fielen um 7 % auf 1.442 Yen, während Honda 2,8 % auf 2.595 Yen nachgaben. Toyota verloren 0,9 % auf 3.350 Yen. Der Kurs von KDDI ging hingegen mit plus 1 % auf 511.000 Yen aus dem Handel. NTT DoCoMo gewannen 1,6 % auf 142.400 Yen.

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