Euro im frühen Handel fester

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EUR-USD: Fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und auch höher gegenüber dem Devisengeschäft in New York. Auch gegenüber den Richtwerten von Franken und Yen konnte der Euro an Terrain gewinnen. Zum Pfund tendierte er leichter.

Marktteilnehmer berichteten von einem recht ruhigen Geschäft zum Wochenauftakt. Die Gemeinschaftswährung zeigte sich innerhalb einer recht engen Bandbreite um die Marke von 1,3450 Dollar. Von konjunktureller Seite werden heute keine allzu starken Impulse erwartet, hieß es von einem Marktbeobachter. "Griechenland könnte weiter im Fokus bleiben", hieß es.

Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3450 nach 1,3353 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3389 USD aus dem Handel gegangen.

Euro tendiert in Fernost fester

[aus dem Morning Mail der Investkredit.] Der Euro hat am Montag im fernöstlichen Devisenhandel zum Dollar weiter zugelegt, nachdem er bereits zum Ende der Woche durch die Hilfszusagen für Griechenland gestärkt worden war. Zwar gab es keine neuen Nachrichten, die den weiteren Kursanstieg des Euro begründeten. Nach Angaben von Händlern gab es am Markt aber sehr viele Anleger mit Short-Positionen, die sie nun teilweise glattstellten und so die Nachfrage auslösten.

So wurde der Euro anfangs mit 1,3530 Dollar gehandelt, später fiel er auf 1,3437. Im späten US-Handel am Freitag kostete er 1,3411. In japanischer Währung wurden für den Dollar 92,65 Yen gezahlt nach 92,47 in New York. Der Schweizer Franken notierte bei 1,0676 Franken je Dollar und 1,4347 Franken je Euro.

Die griechische Schuldenagentur hat eine milliardenschwere Anleihe-Emission noch vor Ende März angekündigt, Finanzminister Papaconstantinou erklärte jedoch, dass über den Zeitpunkt der Emission noch keine Entscheidung gefallen sei – die widersprüchlichen Angaben sorgten für etwas Verwirrung an den Märkten.

Nach seinem Durchhänger vom Freitag wird der Dax nach Einschätzung von Börsianern am Montag mit Kursgewinnen starten. Den letzten Handelstag der vergangenen Woche hatte er 0,2 % tiefer bei 6120,05 Punkten geschlossen.

An der Wall Street hatten sich die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland kaum bewegt. Der Dow Jones beendete die Sitzung am Freitag 0,1 % höher bei 10.850 Zählern, während der Nasdaq 0,1 % auf 2395,13 Stellen verlor. Der S&P500 stieg um 0,1 % auf 1166,59 Punkte.

In Tokio gab der Nikkei-Index am Montag um 0,2 % auf 10.976 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite stieg um 2,1 % auf 3125 Punkte.

Indikatoren des Tages: EZ Geschäftsklima, Wirtschaftsvertrauen, Verbrauchervertrauen, US persönliche Einkommen, Konsumausgaben

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