Der US-Arbeitsmarktbericht könnte allerdings einen ersten Rückschlag in der Konjunkturentwicklung bringen und die Risikoneigung dämpfen.
Der Euro hat sich am Dienstag bei 1,44 US-Dollar eingependelt. Am Nachmittag wurden 1,4424 Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt, gegen 18 Uhr notierte die europäische Einheitswährung bei 1,4406 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,4442 (Montag: 1,4389) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6924 (0,6950) Euro.
Händler verwiesen insbesondere auf die gestiegene Risikoneigung am Markt, die den Euro stütze. Auch vom Zinsausblick nach jüngsten Aussagen von Mitgliedern der US-Notenbank spreche einiges für eine Strategie der Dollar-Abwertung, schrieben die Experten der HSH Nordbank. Allerdings könne bereits der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag einen ersten Rückschlag in der Konjunkturentwicklung bringen und die Risikoneigung der Investoren dämpfen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90045 (0,89140) britische Pfund, 132,54 (133,62) japanische Yen und 1,4856 (1,4873) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.123,25 (Montag: 1.121,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 25.605,10 (25.013,80) Euro.