Die europäischen Börsen sind am Mittwoch mit Verlusten in den Handel gestartet. Damit setzten sie ihren Negativtrend vom Vortag fort, als Sorgen vor einer Ausweitung der Schuldenkrise in der Eurozone die europäischen Börsen auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten gedrückt hatten.
Der Euro-Stoxx 50 verlor in der ersten Viertelstunde 0,46 % auf 2.695,75 Punkte. Der CAC-40 fiel in Paris ebenfalls um 0,46 % auf 3.672,18 Punkte. Der Londoner FTSE 100 gab 0,23 % auf 5.398,50 Punkte ab.
Spanische Bankenaktien büßten abermals kräftig ein. Santander
verloren 2,72 % auf 8,38 Euro und Banco Bilbao Vizcaya Argentaria
(BBVA) 2,23 % auf 8,89 Euro. Papiere der französischen Societe
Generale verteuerten sich hingegen nach einem Milliardengewinn um 0,48 %
auf 38,81 Euro.
Anheuser-Busch Inbev legten um über 2 % zu.
Der Brauereikonzern meisterte den Jahresstart besser als von Experten
erwartet.
Europas größter Versicherungskonzern Allianz
(+1,14 % auf 85,43 Euro) hat bei hohen Belastungen aus Naturkatastrophen
sein operatives Ergebnis im ersten Quartal deutlich gesteigert. Nach
vorläufigen Zahlen kletterte es von 1,4 Mrd. im Vorjahreszeitraum auf rund
1,7 Mrd. Euro, wie die Allianz zur Hauptversammlung in München mitteilte.