Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Montag mit etwas leichteren Kursen geschlossen und kamen damit von ihren deutlicheren Eröffnungsverlusten schrittweise zurück. Zur Begründung verwiesen Marktteilnehmer zur Eröffnung auf Gewinnmitnahmen nach dem Erreichen von Elf-Monats-Höchstständen in der Vorwoche. Zudem belaste der zwischen China und den USA ausgebrochene Handelsstreit.
Angeführt wurden die Abschläge von Banken- und Rohstoffwerten. Societe Generale gaben 2,4 Prozent ab. Die Analysten von Nomura haben das Anlagevotum für die Papiere auf "reduce" gesenkt.
An der Spitze des Euro-Stoxx-50 fanden sich Vivendi mit plus 3,0 Prozent. Der französische Medienkonzern gab bekannt von Genius Products Inc. an einer Reihe von Marken die exklusiven Vertriebsrechte übernommen zu haben.
Auch PSA Peugeot Citroen wurden von einer Studie belastet. Die Titel sackten 2,5 Prozent ab. Renault waren die drittschlechtesten Werte im Euro-Stoxx-50 mit minus 2,8 Prozent.
