Am Montag

Europas Leitbörsen schließen entlang der Nulllinie

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Der Euro-Stoxx-50 ging um 1,53 Einheiten oder 0,05 Prozent etwas höher bei 2.827,15 Zählern aus dem Handel.

In einem ruhigen Handel haben die wichtigsten europäischen Börsen am Montag ihre vormittags angefallenen Verluste im Laufe des Tages eingegrenzt und schlussendlich mit unterschiedlichen Vorzeichen entlang der Nulllinie geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 ging um 1,53 Einheiten oder 0,05 Prozent etwas höher bei 2.827,15 Zählern aus dem Handel.

   Neue Konjunkturdaten waren zum Wochenstart Mangelware. Impulse kamen am Nachmittag von den US-Börsen, die nach schwachem Start leicht ins Plus drehten. Zuvor hatten die asiatischen Börsen gemischte Vorgaben geliefert, nachdem in Japan das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal nicht so stark ausgefallen war wie erwartet. Chinas Aktienmärkte hingegen verzeichneten deutliche Kursgewinne.

   Nach Sektoren betrachtet zeigte die Rohstoffbranche im Plus. ArcelorMittal stiegen um 1,67 Prozent auf 10,34 Euro, Imerys um 1,68 Prozent auf 80,79 Euro. Auch der Telekomsektor schloss im Plus. Deutsche Telekom legten 1,86 Prozent auf 9,90 Euro zu, Orange-Aktien kosteten um 0,93 Prozent mehr. Einzig, die Telekom Austria lag nach Zahlen mit minus 1,64 Prozent abgeschlagen am Ende des Telekom-Subindexes. Das Plus von 2,04 Prozent bei BASF trieb auch den Chemiesektor in die Höhe.

   Unter den Einzelwerten verzeichnete der englische Versicherungskonzern Prudential einen Kursaufschlag von 4,05 Prozent auf 1.232 Pence. In der Spitze stiegen die Papiere bis auf 1.237,00 Pence und markierten damit ein Rekordniveau. Die stark in Asien vertretenen Briten hatten mit ihren Zahlen zum ersten Halbjahr die Erwartungen von Branchenexperten geschlagen.

   In Deutschland stiegen Bilfinger-Aktien um 3,07 Prozent auf 74,30 Euro. Nach einem schwachen ersten Halbjahr setzt der Dienstleistungskonzern nun auf eine Belebung im zweiten Halbjahr. Analysten hoben die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal hervor.

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