Die Analysten der Großbank haben das Kursziel für die Aktien des Wiener Impfstoffherstellers Intercell herabgestuft. Das Anlagevotum "Neutral" blieb hingegen unverändert.
Die UBS-Analysten begründen dies mit den schlechter als erwartet
ausgefallenden Zahlen für das Jahr 2009 und dem enttäuschenden Ausblick für
2010.
Die Analysten von Jefferies & Co haben das
Kursziel der Intercell-Aktien indessen nur moderat von 32 auf 30 Euro
gesenkt. Die Anlageempfehlung wurde mit "Buy" bestätigt.
Die Analysten der UniCredit wiederum haben nach den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2009 ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Intercell-Aktie bestätigt. Das Kursziel wurde ebenfalls mit 29 Euro beibehalten. Die Analysten sehen keinen Grund ihre positive Einschätzung zu ändern. Der Zeitplan der Produktleitung und der Entwicklungsbemühungen scheint trotz Verzögerungen intakt zu sein. Die Experten erwarten für 2010 einen Gewinn je Aktie von 0,02 Euro und für 2011 0,16 Euro je Anteilsschein. Mit Dividendenausschüttungen für 2010 und 2011 rechnen die Experten nicht.
Die Analysten der zur Bank of America gehörenden Merrill Lynch haben in ihrer jüngsten Studie zu den Aktien von Intercell das Kursziel von 26 Euro auf 24 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung wurde mit "Neutral" bestätigt.
