Der wohl größte US-Börsengang in diesem Jahr ist mäßig verlaufen. Die Aktien von Starwood Property Trust, einem Ableger des Finanzinvestors Starwood Capital Group, notierten am 12. August zu ihrem Debüt rund ein Prozent im Minus. Das Unternehmen hatte nach Angaben der beteiligten Banken zu seinem Initial Public Offering (IPO) gut 40 Mio. Aktien zu einem Preis von 20 Dollar verkauft.
Die Emissionsbanken - darunter Deutsche Bank Securities - besitzen die Option auf den Kauf von gut 6 Mio. weitere Anteilsscheine. Sollten sie zuschlagen, würde Starwood Property Trust mehr Geld einsammeln als der Kindernahrungsherstellers Mead Johnson Nutrition, der bisher der größte US-Börsengang 2009 war.
Starwood will den Ertrag in mit Hypotheken besicherte Wertpapiere investieren, die die US-Regierung im Rahmen ihres Investmentprogramms PPIP verkauft.