US-Börse: Gewinne nach positiven Immobiliendaten

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch mit deutlich festeren Kursen geschlossen. Der Schub nach oben an der Wall Street wurde nach Händleraussagen von starken Immobiliendaten ausgelöst. Die schwebenden Hausverkäufe erreichten im April den höchsten Stand seit sechs Monaten und lagen damit über den Erwartungen der Volkswirte.

Der Dow Jones Industrial Index stieg deutlich um 225,52 Punkte oder 2,25 Prozent auf 10.249,54 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 27,67 Punkte (plus 2,58 %) auf 1.098,38 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 58,74 Einheiten oder 2,64 % auf 2.281,07 Zähler.

Im weltbekanntesten Börsenindex, dem Dow Jones, belegten American Express mit plus 4,6 % auf 40,98 Dollar den Spitzenplatz. Sehr fest zeigten sich unter den Indexmitgliedern auch Walt Disney und Hewlett-Packard mit Gewinnen von 4,2 bzw. 3,7 %.

Deutliche zulegen konnten auch Werte aus dem Finanzbereich. Bank of America gewannen 2,9 % auf 15,89 Dollar. Morgan Stanley zogen um 4,02 % auf 27,18 Dollar an und JP Morgan befestigten sich um 2,62 % auf 39,55 Dollar.

Die Anteilsscheine von Halliburton erholten sich um 11,96 % auf 23,68 Dollar, nachdem die Titel am Vortag um fast 15 Prozent eingebrochen waren. US-Justizminister Eric Holder hatte am Dienstag die Aufnahme von Ermittlungen gegen die Verantwortlichen der Ölpest im Golf von Mexiko bekanntgegeben, was die Aktie am Vortag massiv unter Druck gesetzt hatte.

Die Aktien des Biotech-Unternehmens Amgen zogen um 10,50 % auf 56,09 Dollar an. Die US-Zulassungsbehörde FDA hatte am Vorabend das Osteoporose-Mittel Prolia zugelassen. Amgen will das Produkt nun im Laufe der nächsten Woche auf den Markt bringen.

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