Chiphersteller Intel im Plus

US-Börsen eröffnen fester

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Im Blickpunkt der Investoren dürften insofern vor allem Unternehmensbilanzen sein.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag kurz nach Handelsbeginn mit festeren Kursen tendiert. Bis 16.00 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 34,81 Einheiten oder 0,29 % auf 11.906,65 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 0,73 Punkte oder 0,06 % auf 1.284,08 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 2,96 Punkte (plus 0,11 %) auf 2.692,50 Einheiten.

Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.635 Gewinner und 1.086 Verlierer gegenüber. 140 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 128,47 Mio. Aktien umgesetzt.

Händlern zufolge stünden im Tagesverlauf keine marktbewegenden Konjunkturdaten an. Im Blickpunkt der Investoren dürften insofern vor allem Unternehmensbilanzen sein.

In den USA läuft nach wie vor die Berichtssaison und vor dem Handelsauftakt hatte die Restaurant-Kette McDonald's Geschäftszahlen veröffentlicht. Im vierten Quartal traf der Konzern beim Gewinn je Aktie und auch beim Umsatz die Markterwartungen. Außerdem kündigte McDonald's an, im laufenden Jahr etwa 1.100 neue Restaurants zu eröffnen. McDonald's habe Marktanteile dazugewinnen können, sagte Konzernchef Jim Skinner. Die Papiere notierten in den ersten Handelsminuten bei einem Minus von 1,60 % bei 87,68 Dollar.

Unter den größten Verlierern befanden sich zunächst Exxon. Die Titel verteuerten sich allerdings in den ersten zwanzig Minuten und bewegten sich immer mehr in Richtung Plus. Kaum verändert zum Vortagsschluss notierten sie zuletzt bei 78,94 Dollar. Der Ölkonzern hatte angekündigt mit Investitionen in Millionenhöhe in Nordrhein-Westfalen auf die Suche nach Erdgas zu gehen.

Intel schossen in den ersten Handelsminuten an die Spitze des Dow Jones. Mit einem Aufschlag von 1,63 % notierten sie bei 21,16 Dollar. Das Unternehmen hatte eine Aktienrückkaufprogramm gestartet und Quartalszahlen hervorgebracht. Microsoft und IBM waren mit plus 0,39 und 0,80 % auf 28,13 und 156,75 Dollar auch unter den größten Gewinnern zu finden.

Bankentitel waren währenddessen überwiegend am unteren Ende des Leitindex angesiedelt. Bank of America bildeten mit minus 0,35 % auf 14,20 Dollar das Schlusslicht. JP Morgan Chase schwankten leicht und notierten zuletzt mit einem geringfügigen Plus von 0,04 % auf 45,31 Dollar. General Motors konnten 0,99 % nach oben korrigieren und notierten damit bei 37,61 Dollar. General Electric verzeichneten einen Abschlag von 0,04 % auf 45,27 Dollar. Barclays hat das Kursziel für General Electric nach Quartalszahlen von 20,00 auf 22,00 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen.
 

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