US-Börsen im Frühhandel in der Verlustzone

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Belastet von enttäuschenden Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Freitag im Frühhandel leichter tendiert. Bis 16.15 Uhr verlor der Dow Jones 0,54 Prozent auf 9.457,74 Zähler. In den USA hat sich der Stellenabbau im September überraschend beschleunigt.

Im September fielen insgesamt 263.000 Jobs weg. Analysten hatten ein Minus von lediglich 180.000 erwartet. Im August war der Stellenabbau mit 201.000 noch deutlich milder ausgefallen. Des Weiteren sind die Auftragseingänge der Industrie im August erstmals seit fünf Monaten wieder gefallen.

Angesichts der wichtigen Konjunkturdaten gerieten Unternehmensmeldungen in den Hintergrund, kommentierten Marktteilnehmer den frühen Handel. Am Ende des Dow Jones brachen die Aktien von General Electric (GE) um 3,88 Prozent auf 15,35 Dollar ein. Auf Fragen über die Zukunft der Film- und Fernsehtochter NBC Universal antwortete der GE-Chef Jeffrey Immelt, dass es Gespräche über eine Partnerschaft oder einen Börsengang von NBC gibt.

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