Positive Daten

US-Börsen mit höheren Kursen

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 Dow Jones stieg 51,41 Einheiten oder 0,38% auf 13.626,77 Zähler.

Nach Veröffentlichung des monatlichen US-Arbeitsmarktberichts  haben die New Yorker Aktienbörsen am Freitag kurz nach Handelsbeginn mit eetwas festeren Kursen tendiert. Bis 15.55 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 51,41 Einheiten oder 0,38 Prozent auf 13.626,77 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 6,16 Punkte oder 0,42 Prozent auf 1.467,56 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 12,70 Punkte (plus 0,40 Prozent) auf 3.162,16 Einheiten.

Im September wurden in etwa so viele Arbeitsplätze geschaffen wie erwartet, allerdings wurden die Vormonatswerte deutlich nach oben revidiert. Die Arbeitslosenquote sank entgegen der Erwartungen von Volkswirten auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2009. Die Ökonomen hatten mit einem leichten Anstieg gerechnet. Konjunktursensible Papiere wie Caterpillar steigerten sich um klare 1,50 Prozent auf 87,25 Dollar. Alcoa legten deutlich um 2,32 Prozent auf 9,28 Dollar zu. Aktien von Fluggesellschaften wie United Continental Holdings (plus 2,11 Prozent) und US Airways (plus 2,44 Prozent auf 11,96 Dollar) zeigten sich im Frühhandel mit deutlichen Kursaufschlägen. Boeing kletterten um 1,07 Prozent auf 70,66 Dollar nach oben.

Die Aktie der Bank Morgan Stanley geriet nach Aussagen des Vorstandschefs James Gorman in den Fokus. Dieser sagte der "Financial Times", dass die Bezahlung in der Branche immer noch zu hoch sei. Es gebe zudem trotz der jüngsten Sparrunden weiterhin zu viele Investmentbanker. Morgan Stanley gewannen 1,76 Prozent auf 17,77 Dollar. Bank of America zeigten sich mit einem Plus von 1,91 Prozent auf 9,58 Dollar und JP Morgan verzeichneten einen Aufschlag von knapp einem Prozent auf 42,23 Dollar

Apple gerieten nach Veröffentlichung der Samsung-Quartalszahlen ins Blickfeld. Die Südkoreaner eilen dank Galaxy-Smartphones nun auch von einem Rekord zum anderen. Der operative Gewinn schoss im dritten Quartal um 91 Prozent hoch und damit deutlich kräftiger als Experten erwartet hatten. Apple zeigten sich mit einem Abschlag von 0,45 Prozent auf 664 Dollar.

Dass der "Farmville"-Erfinder Zynga weiter tief in den roten Zahlen steckt, belastete die Aktie beträchtlich zum Börsenstart. Sie brach um knapp 22 Prozent ein. Der Online-Spieleanbieter kündigte für das gerade beendete dritte Geschäftsquartal einen Verlust von 90 bis 105 Millionen US-Dollar an. Der erwartete Quartalsumsatz von 300 bis 305 Millionen Dollar enttäuschte die Börsianer ebenso wie die ersten Erwartungen für das gesamte Jahr.

Die Papiere des weltgrößten Netzwerk-Ausrüsters Cisco verbesserten sich um 0,66 Prozent auf 19,025 Dollar. Hewlett-Packard (HP) zählten unterdessen mit einem Abschlag von 1,41 Prozent auf 14,735 zu den wenigen Verlierern innerhalb des Dow Jones.

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