Dow Jones stieg um 27,23 Einheiten oder 0,17% auf 16.022,00 Zähler.
Die US-Börsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn wenig verändert aber leicht ins Plus tendiert. Bis 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 27,23 Einheiten oder 0,17 Prozent auf 16.022,00 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 4,71 Punkte oder 0,26 Prozent auf 1.824,46 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 17,71 Punkte oder 0,42 Prozent auf 4.208,76 Einheiten.
Die Aussicht auf Kontinuität in der Geldpolitik der US-Notenbank hatte den Leitindex am Dienstag noch um mehr als ein Prozent steigen lassen. Kurz nach Handelsbeginn am Mittwoch war von diesem Auftrieb nur mehr wenig zu spüren.
Positive Nachrichten kamen aus dem US-Kongress. Im Streit um eine Erhöhung der Schuldenobergrenze in den USA ist eine Einigung greifbar nahe. Das Repräsentantenhaus verabschiedete am Dienstag einen Gesetzentwurf, der es der Regierung rund ein Jahr lang erlaubt, weitere Schulden aufzunehmen. Da es als sicher gilt, dass auch der Senat in Kürze zustimmt, scheint die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit gebannt.
Zudem konnten gute Konjunkturdaten aus China die Aktienkurse stützen. Der Außenhandel der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte zum Jahresanfang überraschend stark zugelegt.
Bei den Einzelwerten gerieten die Aktien von Procter & Gamble etwas unter Druck. Der weltgrößte Konsumgüterkonzern hatte wegen der Währungsschwäche in etlichen Schwellenländern seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gestutzt. Der im Vergleich zu den Währungen von Ländern wie Argentinien oder Brasilien starke US-Dollar mache eine Anpassung der Gewinnprognose notwendig. Zu Handelsbeginn verloren die Papiere 1,26 Prozent.
Google hat bei seinem Roboter-Projekt laut einem Zeitungsbericht den Auftragsfertiger Foxconn als Partner gewonnen. Das Unternehmen aus Taiwan, bekannt vor allem als Hersteller von Apples iPhones oder iPads, wolle seine Produktion stärker automatisieren, schrieb das "Wall Street Journal". Die Google-Papiere verzeichneten ein Minus von 0,26 Prozent.
Aktien von Amazon büßten zum Start 1,5 Prozent ein. Die Schweizer Großbank UBS hatte ihre Kaufempfehlung für die Anteilsscheine des Internethändlers gestrichen. Das Umsatzwachstum habe sich im vierten Quartal abgeschwächt, schrieben die Analysten.