Der ATX wurde um 9.45 Uhr mit 2.871,08 Punkten errechnet.
Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.871,08 Punkten nach 2.863,74 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Plus von 7,34 Punkten bzw. 0,26 Prozent.
Der ATX startete mit recht deutlichen Zugewinnen in die Woche, musste aber rasch einen Teil der Aufschläge wieder abgeben. Ein Teil der übrigen europäischen Indizes drehte nach freundlichem Beginn sogar leicht ins Minus ab.
Umsätze und Meldungslage blieben zum Wochenauftakt noch eher dünn. Im weiteren Verlauf könnten die anstehenden Konjunkturdaten der Eurozone für neue Impulse sorgen, meinte ein Marktbeobachter.
Palfinger hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 das operative Ergebnis wieder ins Plus gedreht. Zudem sollen die Aktionäre nach einem Jahr Pause wieder eine Dividende erhalten. Die Aktien des Kranherstellers zeigten sich nach Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse 1,86 Prozent fester bei 27,17 Euro.
Auch die Versorger konnten an Terrain gewinnen. So verbesserten sich die Titel des Verbund um 1,19 Prozent auf 29,65 Euro und EVN gewannen um 0,83 Prozent auf 12,75 Euro. Die Ölwerte verloren hingegen an Wert. OMV schwächten sich um 0,41 Prozent auf 31,50 Euro ab und Schoeller-Bleckmann büßten 0,95 Prozent auf 58,35 Euro ein.
Unter den Bankwerten zeigten sich Erste Group 0,48 Prozent höher bei 36,38 Euro. Raiffeisen Bank konnten sich um 0,45 Prozent auf 42,37 Euro verbessern.
Der ATX Prime notierte bei 1.388,50 Zählern und damit um 0,21 Prozent oder 2,96 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 21 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und keiner unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 669.838 (Vortag: 678.171) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 18,643 (30,14) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
