Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei gutem Anfangsvolumen mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 9.45 Uhr mit 2.504,37 Punkten nach 2.542,39 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 1,50 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung auf die negativen Vorgaben aus Asien sowie auf Gewinnmitnahmen.
Im Blickpunkt standen im frühen Geschäft die Aktien von Wienerberger. Die Titel rutschten um 4,71 Prozent auf 14,77 Euro ab. Ein libyscher Staatsfonds steigt mit bis zu 10 Prozent bei dem Baustoffkonzern ein. Wie der Konzern mitteilte, habe sich der Investmentfonds bereit erklärt, im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu maximal 11,8 Mio. Aktien - das sind bis zu 10 Prozent des ausstehenden Kapitals nach Durchführung der Kapitalmaßnahme - zum Bezugspreis von 10 Euro zu erwerben. Insgesamt begibt Wienerberger bis zu 33,579.075 neue Aktien. Als Emissionserlös werden zumindest 335,8 Mio. Euro erwartet.