Forschungsfirma AiCuris schließt Millionendeal mit US-Pharmariese Merck

Teilen

Die Pharmainvestoren Thomas und Andreas Strüngmann haben für ihre Forschungsfirma AiCuris einen großen Lizenzvertrag mit dem US-Pharmakonzern Merck & Co an Land gezogen. Die auf Wirkstoffe gegen Infektionskrankheiten spezialisierte Wuppertaler Firma verkaufte die Rechte an einem ihrer wichtigsten Wirkstoffe an den US-Konzern. AiCuris winken Zahlungen von bis zu 440 Mio. Euro, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten.

Hauptwirkstoff der Vereinbarung ist die Substanz Letermovir, eine Tablette zum Schutz vor Infektionen durch das menschliche Cytomegalovirus (HCMV). Das Mittel soll unter anderem bei Transplantationen eingesetzt werden.

Lesen Sie auch

AiCuris erhalte zunächst eine Zahlung von 110 Mio. Euro, teilten die Unternehmen mit. Zudem hat die Firma Aussicht auf weitere Zahlungen von bis zu 332,5 Mio. Euro, die an bestimmte Ziele geknüpft sind. AiCuris soll zudem an den künftigen Umsätzen beteiligt werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.