Französische Autoindustrie: Schwarzes Jahr 2012

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Für die Automobilindustrie in Frankreich war 2012 ein schwarzes Jahr. Wie der Verband der französischen Autobauer (CCFA) am Mittwoch in Paris mitteilte, wurden im zu Ende gegangenen Jahr knapp 1,9 Millionen Neuwagen angemeldet - das war die niedrigste Zahl seit 15 Jahren. Im Vergleich zu 2011 ging der Verkauf von Neuwagen um fast 14 Prozent zurück.

Von dem Rückgang waren demnach vor allem die französischen Hersteller PSA Peugeot Citroen und Renault betroffen. Ihre Verkaufszahlen sanken um 17,5 beziehungsweise gut 22 Prozent. Die ausländischen Hersteller zusammengenommen verzeichneten in Frankreich im vergangenen Jahr einen Rückgang von 6,7 Prozent. Besonders betroffen waren die Autobauer Ford, Opel, Fiat und der zur Volkswagen-Gruppe gehörende spanische Autobauer Seat.

Auch beim Absatz von Nutzfahrzeugen schlug die schlechte französische Konjunktur zu Buche. Der Verkauf von Kleintransportern ging um 10,5 Prozent zurück, der von Lastkraftwagen um 8,4 Prozent.

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