Hohe Kerosinkosten

174 Mio.: EasyJet verdoppelt Verlust

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Der Verlust vor Steuern liegt bei 174 Millionen Euro.

Der britische Billigflieger EasyJet hat seinen Fehlbetrag im ersten Geschäftshalbjahr nahezu verdoppelt.

Der Vorsteuerverlust weitete sich auf 153 Mio. Pfund (174 Mio. Euro) nach 79 Mio. Pfund im Vorjahreszeitraum aus, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg um 8,1 Prozent auf 1,26 Mrd. Pfund. "Die vergangenen sechs Monate waren schwierig mit den stark gestiegenen Kerosinkosten kombiniert mit vorsichtigem Kundenverhalten und nachteiligen Auswirkungen von Ticketsteuern", sagte EasyJet-Chefin Carolyn McCall. Trotzdem gibt sich McCall optimistisch. Für das Gesamtjahr rechnet der Ryanair- und Germanwings-Konkurrent mit einem etwas höheren Umsatz als im Vorjahr.

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