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A-Tec bietet Gläubigern mehr Geld

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Boss Mirko Kovats bietet zudem seinen Chefsessel an.

Die insolvente A-Tec hat den Gläubigern ein verbessertes Angebot vorgelegt. Der Mischkonzern, der ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung angemeldet hat, biete nach wie vor die gesetzliche Mindestquote von 30 Prozent, zahlbar innerhalb von 2 Jahren an. Zusätzlich sollen die Gläubiger auch den Erlös aus dem Verkauf des angebotenen 25,1-Prozent-Anteils erhalten. Als sogenannte "Superquote" sollen die Gläubiger auch Geld aus Rückstellungen, die nicht schlagend geworden sind, erhalten. A-Tec-Gründer Mirko Kovats biete als Beitrag seinen Chef-Sessel an, wenn die Gläubiger es wollen.

Das A-Tec-Angebot sei eine Verbesserung und ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Gläubigersprecher Hans-Georg Kantner (KSV1870). Ob es allerdings ausreiche, könne man jetzt noch nicht sagen. Das müsse erst im Gläubigerausschuss diskutiert werden. Heute Nachmittag findet eine Sitzung der Kuratoren der A-Tec-Gläubiger statt. Da werde das verbesserte Angebot sicher auch Thema sein.

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