Mit der Bank of America und JP Morgan Chase haben es wieder zwei Finanzhäuser unter die 10 umsatzstärksten Firmen der USA geschafft. 2009 hatte die Finanzkrise die Rangliste des US-Wirtschaftsmagazins "Fortune" durcheinander gewirbelt. Milliarden an Steuergeldern verhalfen der Finanzbranche nun zu einem Comeback.
Nummer eins der "Fortune 500" ist der Supermarkt-Riese Wal-Mart, gefolgt vom letztjährigen Sieger Exxon Mobil. Der Energiekonzern musste die Topposition wegen der im Krisenjahr 2009 gefallenen Preise für Öl und Gas wieder abgeben. Mit Chevron folgt auf Rang drei aber schon der nächste Energiekonzern.
Deutlich abgerutscht von Platz 6 auf 15 ist General Motors. Der
Autohersteller hatte im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden müssen. Wieder
sprang der Staat ein und sicherte das Überleben. Überhaupt verlieren
Industriekonzerne seit Jahren an Bedeutung. Die Lücke gefüllt haben Telekom-
und IT-Konzerne wie AT&T, Verizon oder Hewlett-Packard.
Die
komplette List der Fortune Top 500 findet sich hier.