Die US-Bank Citigroup könnte einem Zeitungsbericht zufolge künftig strenger vom Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) überwacht werden. Ein entsprechendes Abkommen mit dem Regulierer stehe kurz vor dem Abschluss, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf Kreise.
Darin sei unter anderem gefordert, dass die Citigroup ihr Management und ihre Unternehmensführung stärkt, die Qualität ihrer Wertpapierbestände verbessert und die Ausgaben besser managt. Außerdem wolle der Regulierer mehr Informationen über Kapitalausstattung und Liquidität.
Als Teil ihres Rettungspakets Ende vergangenen Jahres habe die Bank bereits ein ähnliches Abkommen mit einem weiteren Regulierer unterschrieben, zitiert die Zeitung aus Branchenkreisen. Die US-Regierung will künftig als größter Anteilseigner bis zu 36 Prozent an dem Institut halten. Sowohl Citigroup als auch die Regulierungsbehörden lehnten einen Kommentar ab.