Im September

Energiepreise werden immer höher

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Private Haushalte mussten im September um 6,7% mehr bezahlen.

Die Energiepreise für private Haushalte waren im September 2010 um 6,7 Prozent höher als im September 2009. Verteuert haben sich vor allem Sprit und Heizöl. Gas war billiger und Strom etwas teurer als vor einem Jahr. Im Vergleich zum Vormonat August mussten die privaten Haushalte für Energie um 0,2 Prozent mehr bezahlen, geht aus dem von der Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor.

Plus 1,9 Prozent
Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im September im Jahresabstand um 1,9 Prozent und im Monatsabstand um 0,4 Prozent.

Superbenzin war im September 2010 um 9,4 Prozent teurer als im September 2009, Normalbenzin um 9,5 Prozent und Diesel um 12,6 Prozent. Der Heizölpreis stieg um 21,7 Prozent.

Strom war um 1,1 Prozent teurer, Gas um 3,9 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Der Preis für Fernwärme stieg um 1,3 Prozent.

Feste fossile Brennstoffe kosteten im Jahresabstand im Durchschnitt um 8,7 Prozent mehr. Der Brennholzpreis stieg um 1 Prozent, jener für Holzbriketts um 4,1 Prozent.

Vergleich zum August
Im Vergleich zum Vormonat August war Superbenzin im September 2010 um 0,1 Prozent teurer, Normalbenzin um 0,2 Prozent, Diesel um 0,5 Prozent, feste fossile Brennstoffe um durchschnittlich 1,6 Prozent. Die Preise für Strom, Gas und Fernwärme waren im Monatsabstand unverändert, Heizöl um 0,1 Prozent billiger.

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