Die europäische Gemeinschaftswährung gewinnt wieder an Stärke.
Der Euro hat Freitag früh erstmals seit Mitte März wieder über 1,21 Franken notiert. Die Gemeinschaftswährung gewinnt an Stärke, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) unbegrenzte Käufe von Staatsanleihen von Euro-Krisenstaaten angekündigt hat. Dies nimmt auch Druck von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) im Kampf um den Euro-Mindestkurs. Im August sind deren Devisenanlagen um 9,8 Mrd. auf 418,4 Mrd. Franken (347 Mrd. Euro) gestiegen sind, wie sie am Freitag bekanntgab.