Schuldenkrise bleibt Thema

Europas Leitbörsen uneinheitlich

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Bankentitel kamen vorerst stark unter Druck.

Die Eröffnung der europäischen Börsen hat keinen klaren Trend gezeigt. Der DAX startete im Plus um eine halbe Stunde später in die Verlustzone abzusinken. Bislang erholte er sich wieder. Im Fokus stehen weiterhin die Sorgen um ein Übergreifen der Schuldenkrise auf weitere Länder. Bis dato waren Portugal und Spanien im Gespräch, nun wird auf den Märkten gemunkelt, auch Deutschland und Frankreich seien vor Problemen nicht gefeit. Am Nachmittag werden US-Konjunkturdaten erwartet, die vermutlich für Impulse sorgen werden.

Im Vergleich der Einzelwerte sind bis dato Alstom-Titel unter den Spitzenreitern. Alstom konnten nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank, die das Anlagevotum auf "Buy" anhob, ein Plus von 3,39 % verzeichnen. Bankentitel kamen stark unter Druck. Societe Generale bildeten mit einem Minus von 2,67 % das Schlusslicht.

Hochtief-Aktien notierten mit einem Aufschlag von 2,97 % bei 57,59 Euro. Vorbörslich waren die Aktien sogar um 6,56 % in die Höhe geklettert, nachdem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Montagabend entgegen einer anders lautenden Pressespekulation grünes Licht für das Gebot des spanischen Baukonzerns ACS gegeben hatte.

ThyssenKrupp mussten einen Abschlag von 0,27 % hinnehmen und verbilligten sich damit auf 29,48 Euro. Der Stahl- und Industriegüterkonzern hatte in der Früh Jahreszahlen vorgelegt. Phoenix Solar waren weiter viel gesucht und konnten damit einen Aufschlag von 3,58 % auf 24,445 Euro verzeichnen.
 

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