Peking

HP: Milliarden-Deal mit chinesischem Unternehmen

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HP dürfte sich von Mehrheitsbeteiligung des Geschäfts mit Datenvernetzung trennen.

Der US-Technologieriese Hewlett-Packard (HP) will die Mehrheit des in China ansässigen Geschäfts mit Datenvernetzung offenbar an ein Unternehmen vor Ort verkaufen. HP habe zugestimmt, 51 Prozent der Anteile an die Tsinghua Unigroup zu veräußern, teilte ein Sprecher des staatlich kontrollierten Mutterkonzerns Tsinghua Holdings mit. Ein HP-Sprecher in Singapur wollte sich zunächst nicht äußern.

Die Sparte ist von HP mit 5,5 Mrd. Dollar (4,83 Mrd. Euro) bewertet worden und stellt unter anderem Router für Unternehmenskunden her.

Durch den NSA-Abhörskandal haben westliche Technologiefirmen in China zuletzt einen Rückschlag erlitten. Viele Konzerne halten deshalb Ausschau nach lokalen Partnern oder verkaufen chinesische Tochtergesellschaften an Firmen aus der Volksrepublik.

 

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