Hypo OÖ kann den Jahresüberschuss steigern

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Die Hypo Oberösterreich hat heuer den Jahresüberschuss vor Steuern um mehr als 4 % von 23 auf 24 Mio. Euro gesteigert. Das gab Generaldirektor Andreas Mitterlehner in einer vorläufigen Bilanz über das Geschäftsjahr bekannt. Die Bilanzsumme bleibt dagegen stabil bei 8,5 Mrd. Euro.

Insgesamt gesehen sei das Jahr 2009 sehr gut gelaufen, bilanziert Mitterlehner: "Mit unserem soliden und äußerst risikobewussten Geschäftsmodell haben wir in einem herausfordernden Marktumfeld gut bestehen können."

Zurückzuführen sei das gute Ergebnis vor allem auf gestiegene Erträge im Kredit- und Wertpapiergeschäft. Das Ausleihungsvolumen erhöhte sich demnach um mehr als 3 % auf 4,93 Mrd. Euro.

Trotz des hohen Ausleihungsvolumens weist die Hypo im gesamtösterreichischen Bankenvergleich aber die niedrigsten Risikokennzahlen auf. So sind bei der Hypo OÖ lediglich 0,84 % des gesamten Kreditvolumens für Wertberichtigungen rückgestellt. Im österreichischen Bankendurchschnitt sei der Wertberichtigungsbedarf um ein Vielfaches höher.

Viel besser als erwartet sei heuer auch das Wertpapiergeschäft gelaufen. Das von der Hypo OÖ verwaltete Depotvolumen habe sich um 10 % auf 1,65 Mrd. Euro erhöht. Besonders stark nachgefragt sind dabei die klassischen Hypo-Wertpapiere wie der Pfandbrief oder die Wohnbauanleihe gewesen. Vom Pfandbrief wurde 2009 ein Volumen von 220 Mio. Euro verkauft. "Für 2010 sind wir vorsichtig optimistisch. Wir erwarten uns ein stabiles Ergebnis auf dem Niveau von 2009", erklärte Mitterlehner.

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