Der weltgrößte Kreditkarten-Anbieter hat Q1 den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 763 Mio. Dollar steigern können.
"Visas erstes Geschäftsquartal war ein guter Start ins Jahr", sagte Konzernchef Joseph Saunders. Visa-Kunden gaben mit ihren Plastikkarten insgesamt 720 Mrd. Dollar aus - 2,5 % mehr als noch vor einem Jahr. Währungsschwankungen ausgeklammert, lag der Zuwachs sogar noch höher.
In den Portemonnaies auf der ganzen Welt stecken insgesamt 1,8 Mrd. Karten, ein Zuwachs von 5 %. Visas derzeit großer Vorteil gegenüber Wettbewerbern wie etwa American Express: Der Konzern verdient wie auch Mastercard an den Gebühren für die Kartennutzung. Das Risiko unbezahlter Kartenschulden tragen dagegen Banken und Organisationen, die Visa-Karten ausgeben.
Der Umsatz von Visa wuchs um mehr als 10 % auf knapp 2 Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr will der Konzern sogar noch einen draufsetzen und um 11-15 % zulegen. Mehr als die Hälfte des Umsatzes soll letztlich als operativer Gewinn übrig bleiben.