GM ruft in den USA weitere 218.000 Autos zurück

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Die Pannenserie bei der amerikanischen Opel-Mutter General Motors reißt nicht ab: Der größte US-Autobauer beorderte weitere 218.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, diesmal wegen Brandgefahr, wie die US-Behörde für Verkehrssicherheit am Mittwoch mitteilte. Betroffen vom jüngsten Rückruf in den Vereinigten Staaten sind Kleinwagen der Marke Chevrolet, die zwischen 2004 und 2008 gebaut wurden.

Bei den Modellen der Aveo-Reihe kann es der Behörde zufolge zu einer Überhitzung in den Scheinwerfern kommen, was einen Brand auslösen könnte. GM war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Der Konzern hatte erst am Dienstag den Rückruf von gut 2,4 Millionen Autos wegen Problemen mit Sicherheitsgurten, Getrieben, Airbags oder wegen Brandgefahr angekündigt. GM kämpft seit Monaten um sein Image, nachdem herauskam, dass defekte Zündschlösser in der Vergangenheit zu mindestens 13 Todesfällen geführt haben.

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Obwohl das Problem intern seit rund zehn Jahren bekannt war, rief der Autobauer erst in diesem Jahr deswegen 2,6 Millionen Fahrzeuge zurück. Insgesamt summieren sich die Rückrufe 2014 auf mehr als 15 Millionen Autos.

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